Geschichte
In den gepflasterten Strassen von Freiburg, im Herzen des Auquartiers, entstand 1882 die offizielle Harmonie der Stadt. Dreizehn begeisterte Musiker fanden sich zusammen, um den „Cercle de la Concorde“ zu gründen. In ihren bescheidenen Anfängen konnte sich diese Gruppe nicht vorstellen, welche aussergewöhnliche Reise durch die Zeit sie antreten würde.
Drei Jahre später änderte die Harmonie ihren Namen in „La Concordia“ und trug stolz ein blau-weisses Band, das ihre wachsende Einheit symbolisierte. Sie wurde in den Freiburger Kantonalmusikverband integriert und erhielt ihre Uniform als Zeichen der Anerkennung und ihr Banner als Emblem ihrer Identität.
Die Jahrzehnte vergingen, und die Concordia blühte auf und zählte nun fast vierzig Musiker in ihren Reihen. Ihr Talent öffnete ihr die Türen zu den grossen eidgenössischen und kantonalen Festen, wo ihre Musik mit grossem Glanz erklang. Von Freiburg bis Basel, von Zug bis St. Gallen hinterliess sie die Spuren ihrer musikalischen Exzellenz.
Renommierte Dirigenten lösten einander ab und jeder brachte seine eigene Note in diese sich ständig weiterentwickelnde Symphonie ein. Unter der Leitung von Léon Stoecklin glänzte die Concordia bei Wettbewerben und Festivals, gewann Titel und Auszeichnungen und stieg zur „Königin der Schweizer Blaskapellen“ auf.
Die folgenden Jahre waren geprägt von Höhepunkten, wie das 100-jährige Bestehen von La Concordia im Jahr 1982 oder die Organisation des 31. Eidgenössischen Musikfestes in Freiburg im Jahr 2001, die in Erinnerung bleiben.
Seit 1994 unter der Leitung von Jean-Claude Kolly, erfüllte La Concordia weiterhin die Herzen mit ihrer Melodie. Sie überschritt die Grenzen und zeichnete sich 2016 in Montreux als Schweizer Vizemeisterin der Exzellenz-Harmonien aus und gewann anschliessend beim World Music Contest in Kerkrade eine Goldmedaille.
2018, zur Feier der 25-jährigen Hingabe von Jean-Claude Kolly an ihre Leitung, gewann La Concordia den prestigeträchtigen Grand Prix de Granges.
So entstand aus einer kleinen musikalischen Versammlung im Jahr 1882 eine grosse Familie von Enthusiasten, Bannerträger der Freiburger musikalischen Exzellenz, deren Melodie noch immer in den Strassen von Freiburg erklingt, ein lebendiges Zeugnis seiner aussergewöhnlichen musikalischen Geschichte.
Direction
Jean-Claude Kolly – Dirigent
Nicolas Mognetti – Assistent
Dominik Ziörjen – Assistent
Claire Dumas – Präs. Musikkommission
Eloi Fellay – Marschoffizier
Vorstand
Damiano Lepori – Präsident
Mélanie Pythoud – Vize-Präsidentin
Michel Losey – Finanzen
Laurent Wider – Co-Präs. Musikschule und Kadettenkorps
Charles Navarro – Vize-Präsident
Jacques Mondoux – Generalsekretär
Claire Dumas – Präs. Musikkommission
Stéphane Steck – Co-Präs. Musikschule und Kadettenkorps
Orchester
Tuba
Matthieu Ding
Charlotte Buissom-Rieux
Patrick Schwaller
Klarinetten
Nicole Chassot
Cédric Ly
Beat Rosenast
Arnaud Wider
Catherine De Blasio
Nadia Macherel
Hervé Tissot
Andrea Zimmermann
Claudine Gerosa
Mélanie Pythoud
Sylvie Wider
Bassklarinettent, Fagott
Sonia Gremion
Ursula Meyer
Francesca Celestino
Euphonium
Timothée Ducrey
Raynald Seydoux
Flöten
Oriane Bersier
Eloïse Fontaine
Laurianne Macherel
Eleonore Curty
Nathalie Gassman-Zerpa
Elodie Pellissier
Flavien Dumont
Lara Ly
Jocelyne Vez-Dougoud
Oboen
Claire Dumas
Annia Losey
William Wider
Perkussion
Sébastien Bard
Maxime Pellissier
Yves Kolly
Ian Python
Gaël Oberson
Nathan Sautaux
Saxophone
Thomas Beuret
Bastien Python
Luisa Sallin
Clara Gourinel
François Python
Nicolas Mognetti
Théo Queru
Posaunen
Thierry Carrel
Noah Pierroz
Lucas Francey
Pascal Python
Jacques Mondoux
Stéphane Steck
Trompeten
Jean-Pierre Beaud
Sebastiano Di Mauro
Eloi Fellay
Bertrand Kilchoer
Matthias Lehmann
Antoine Rabut